Heute morgen konnte Fergie bereits eine kleine Runde im Hof laufen und ich fühle mich wie nach einer durchzechten Nacht.
Die beiden Welpen sind ihr noch sehr suspekt. Sie hat sie noch nicht als ihre eigenen angenommen, ich muß immer dabei sein, sonst verlässt sie die Kiste und lässt die Welpen alleine. Die erste Nacht haben die Welpen also zum Großteil in meinem Schlafsack verbracht.
Ich kann Fergie verstehen, erst die OP, dann liegen plötzlich diese beiden schreienden Hamster in der Kiste, man hat vielleicht noch Schmerzen vom Kaiserschnitt, kämpft innerlich mit einer Infektion . . . und dann kommen so zwei kleine Jungs und treten ihr an den Bauch. Nein, das geht nun wirklich nicht, wie sollen sich da so etwas wie Muttergefühle einstellen?
Dennoch, die Minibar muß geöffnet werden und ich lege die Welpen immer wieder bei ihr an. Mittlerweile ist die Milch gut eingeschossen, so daß die Jungs zufrieden schmatzen. Fergie duldet es, sie ist ja ein guter Hund und wenn ich das so ansage, dann muß es wohl so richtig sein.
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